Auf Tiefschlaf folgt Vollgas
Mal wieder musste man kurzfristig aufgrund dreier Absagen umdisponieren. Routinier Patrick Ibele sprang spontan ein.
Die Viktoria startete ganz übel in die Partie.
Die ersten 25 min wurden kollektiv verschlafen. So stand es ehe man selbst richtig auf dem Platz war 3:0 für den Gegner. (Christoph Triendl – 15. Min, Giuseppe Piazza – 19. Min, 25. Min)
Nach etwa 35. Minuten und einer taktischen Umstellung fing man sich allmählich und man fand mehr Stabilität im Spiel. Nun konnte man auch offensive Akzente setzen, die dann auch fruchteten.
So war es Patrick Ibele der in der 38. Min den Anschluss herstellte. Kurz vor der Pause konnte Krapp einen langen Ball erlaufen und per Lupfer sehenswert über den herausstürmenden Torwart zum 3:2 verkürzen.
Nach der Halbzeit ein ähnliches Bild. Die Rohrhöfer zwar hier und da mal mit Chancen, aber die Viktoria weiter am Drücker. Der Ausgleich wollte jedoch nicht Gelingen. In der Nachspielzeit war es dann aber doch soweit. Nach Freistoß von Duttenhöfer steht Routinier Ibele goldrichtig und erzielte den verdienten und viel umjubelten 3:3 Ausgleich.
Als Fazit kann man alles in allem eine starke moralische Leistung der Mannschaft festhalten. Bedingt durch den schnellen und unnötigen 3:0 Rückstand bleibt jedoch auch das Gefühl zweier verschenkter Punkte im Duell gegen den Tabellennachbarn.