Zu hohe Niederlage
Schwer in Worte zu fassen ist das Spiel vom vergangenen Sonntag. Am Ende verlor man deutlich mit 5:1 Toren. Dabei zeigten sich die Rheinauer brutal effektiv. Insgesamt 6 mal vorm Viktoria Tor trafen Sie ganze fünfmal, während die Rot/Schwarzen mal wieder zahlreiche, teils hochkarätige, Chancen liegen ließen.
Die Viktoria startete gut und konzentriert in die Partie. Nach nur drei Minuten hatte Knopf eine gute Chance. Der Ball verfehlte jedoch sein Ziel. Nur ein paar Minuten später war es Krapp, der anstatt den Abschluss zu suchen den Ball nochmals querlegen wollte, sodaß ein Rheinauer Verteidiger klären konnte
Im Anschluß spielten die Hausherren ihren ersten Angriff konsequent aus und erzielten durch Bennadji prompt das 1:0 nach rund 10 Minuten. Zu diesem Zeitpunkt wäre eine Führung der Viktoria eigentlich verdienter gewesen.
Die Viktoria hielt dagegen und spielte mit viel Engagement. Christoffel, Knopf, Krapp und Carusotto brachten die Rheinauer Defensive mit ihrer Schnelligkeit immer wieder in arge Bedrängnis, aber man legte entweder zu oft ab anstatt den Abschluss zu suchen, oder aber es fehlte die nötige Genauigkeit im Torabschluß.
So waren es wieder die Hausherren, die Angriff Nummer 2 nach rund 35 Spielminuten erfolgreich zum 2:0 abschließen konnten. Wieder war es Bennadji. Dies gleichzeitig auch der Pausenstand.
In der zweiten Halbzeit erwischte die Viktoria einen guten Start. Man wollte den Anschluß erzwingen und dies gelang nach 50 Minuten. Knopf konnte einen druckvollen Angriff zum 2:1 Anschluss verwerten.
Die Viktoria nun bemüht um den Ausgleich aber auch immer mit der Gefahr in einen Konter zu laufen. Nach 61 Minuten verwertete Antonino Carusotto, der Cousin unserer Carusotto Brüder, einen solchen zum 3:1.
Dieser Nackenschlag war einer zu viel, denn in der Folge war das Spiel der Viktoria zerfahren und die Hausherren nutzten ihre Torchancen weiterhin gnadenlos in der 74. Min. Traf Finazzo zum 4:1 und Wieland in der 88. Min. zum 5:1. Am Ende stand eine deutliche Niederlage, welche die gezeigte Leistung nicht widerspiegelte.
Kopf hoch Männer!